Legasthenie-, LRS-, und Dyskalkulietraining

Sollten sich bei einem Kind völlig unerwartet - das Kind macht einen überaus intelligenten Eindruck - in der Schule Probleme beim Erlernen des Schreibens, Lesens oder Rechnens ergeben, so sollte man nicht zuwarten, unter dem Motto: "Das wird sich schon von alleine ergeben", sondern dem Kind, noch bevor sich auch Sekundärproblematiken dazugesellen, eine individuelle und gezielte und vor allem rechtzeitige Hilfestellung geben.

Durch das Einsetzen der A(ufmerksamkeit)F(unktionen)S(ymptome)-Methode kann man dem legasthenen Kind all die Frustrationen, die Misserfolge natürlich mit sich bringen, ersparen. Hilfe wird nicht nur durch gezieltes Üben an den Fehlern, dem Symptombereich, gegeben. Auch das gezielte Hinführen des legasthenen Kindes "zur Sache", d.h. bewusst machen, gedanklich beim Schreiben, Lesen oder Rechnen zu sein, und dadurch bessere Leistungen erbringen zu können, ist ein wesentlicher Bestandteil. Auch werden sich die Sinneswahrnehmungen, die Funktionen, die man beim Schreiben, Lesen oder Rechnen braucht, verbessern.

Durch ein optimales Zusammenwirken dieser drei Bereiche A(ufmerksamkeit), F(unktionen) und S(ymptome), wird es auch dem legasthenen Kind ermöglicht, gute Leistungen im Schreiben, Lesen oder Rechnen zu erbringen.

Nicht zuletzt soll auf zwei weitere wesentliche Anforderungen der AFS-Methode hingeweisen werden, nämlich den Zeitfaktor, legasthene Kinder brauchen einfach länger Zeit für das Erlernen der Kulturtechniken, und den so wichtigen Lobesfaktor. Legasthene Kinder brauchen unglaublich viel mehr Lob und Ermutigung für Schreib-, Lese- und Rechenleistungen, als sie erarbeiten können.

 

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